1. Reihe: Lilia Dergaciova, Elmar Fröschl, Max Resch, Hubert Emmerig

2. Reihe: Manfredi Zanin, Petra Vonmetz, Reinhard Wolters, Marc Philipp Wahl, Julian Tielsch

3. Reihe: David Weidgenannt, Benedikt Prokisch, Vanessa Zumtobel, Markus Greif

Das Institut für Numismatik und Geldgeschichte der Universität Wien ist das einzige selbständige Universitätsinstitut dieser Ausrichtung in Europa und zugleich der einzige Ort, an dem Numismatik und Geldgeschichte in seiner vollen methodischen und fachlichen Breite sowie zeitlichen Erstreckung von der Antike bis zur Neuzeit studiert werden kann. Mit ihren Kompetenzen für Münzen, Medaillen, Geldzeichen und geldähnliche Formen in allen Zeiten und Kulturen sowie den damit verbundenen politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Fragestellungen ist die Numismatik und Geldgeschichte in mehreren Forschungsschwerpunkten der Fakultät fest verankert, zugleich trägt sie in besonderer Weise zum grundwissenschaftlichen Profil der Universität Wien insbes. in den Altertumswissenschaften und der Mittelalterforschung bei. Das sich vom Bacherlorbereich bis zum Doktorat erstreckende Studienangebot von rund 30 Stunden numismatischer Lehre pro Woche bietet vielfältige Vernetzungsmöglichkeiten innerhalb der Fakultät sowie sinnvolle Ergänzungen zu fast allen ihren Studiengängen.

Eine umfangreiche Studiensammlung, Fachbibliothek, Katalogsammlung und die Numismatische Zentralkartei (NZK) – mit rund 1,5 Millionen in Fotos dokumentierten Münzen – bieten weltweit einzigartige, auch von der internationalen Forschung regelmäßig genutzte Arbeitsmöglichkeiten. National und international ist das Institut mit allen numismatisch tätigen Institutionen – nicht zuletzt durch seine AbsolventInnen – bestens vernetzt. Vielfältig wirkt das Institut über den Kreis der Universität und Wissenschaft hinaus. Regelmäßig angebotene Sommerseminare wenden sich an den internationalen wissenschaftlichen Nachwuchs.