Helmut Zobl

Für die Wolfgang-Hahn-Medaille kam nur ein Künstler in Frage: Prof. Helmut Zobl aus Wien. Seit langem besteht eine enge Beziehung zwischen dem Institut und dem bekanntesten Medailleur Österreichs. Im Jahr 1992 zeigte das Institut in seinen Räumen eine Ausstellung von Arbeiten Helmut Zobls.

Helmut Zobl mit einem Stempel der Wolfgang-Hahn-Medaille in der Münze Österreich AG.

Helmut Zobl mit einem Stempel der Wolfgang-Hahn-Medaille in der Münze Österreich AG.

Für die Gestaltung der Medaille gab es von unserer Seite keine Vorgaben, wenn auch gewisse Vorstellungen, die natürlich durch die geplanten Aufschriften beeinflusst waren. Helmut Zobl beschäftigte sich über Wochen mit den Personen, die auf der Medaille thematisiert werden sollten, und ihren numismatischen Spezialgebieten; Wolfgang Szaivert und Hubert Emmerig versorgten ihn mit Informationen und Bildmaterial, standen ihm immer wieder als Gesprächspartner zur Verfügung und verfolgten mit Spannung, wie sich die Ideen konkretisierten.

Mehr über Helmut Zobl erfahren Sie auf seiner homepage: http://www.helmut-zobl.at/

Helmut Zobl neben der Prägemaschine in der Münze Österreich AG, die für die Wolfgang-Hahn-Medaille im Einsatz war: Große Weingarten PS 200 (von 1978), Prägung mit 4 bis 6 Schlägen mit jeweils ca. 60-70 Tonnen.

Helmut Zobl neben der Prägemaschine in der Münze Österreich AG, die für die Wolfgang-Hahn-Medaille im Einsatz war: Große Weingarten PS 200 (von 1978), Prägung mit 4 bis 6 Schlägen mit jeweils ca. 60-70 Tonnen.

Helmut Zobl und Walter Nolz (Präger) in der Münze Österreich AG, anlässlich der Erstprägung der Wolfgang-Hahn-Medaille am 13./14. September 2010.

Helmut Zobl und Walter Nolz (Präger) in der Münze Österreich AG, anlässlich der Erstprägung der Wolfgang-Hahn-Medaille am 13./14. September 2010.